Schilddrüsenchirurgie mit modernsten Techniken
Jährlich werden deutschlandweit knapp 100.000 Patienten an der Schilddrüse operiert. Das Team der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Mariannen-Hospital Werl setzt in der Schilddrüsenchirurgie stets modernste Methoden wie Neuromonitoring und Lupenbrille in der OP-Technik ein. So werden feinste benachbarte Strukturen geschont und die Operationen sicher und ohne Nebenwirkungen durchgeführt.
Die Schilddrüse – wichtig für Stoffwechsel und Zellwachstum
Beim Menschen befindet sich die Schilddrüse am Hals unterhalb des Kehlkopfes vor der Luftröhre. Sie hat die Form eines Schmetterlings und versorgt den Körper mit Hormonen, die für den Stoffwechsel und das Zellwachstum auch und insbesondere von neugeborenen Kindern wichtig sind. Erkrankungen der Schilddrüse können unter anderem zu Störungen des Hormonstoffwechsels und eine Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse hervorrufen. In Jodmangel-Gebieten besteht die Gefahr, dass ein knotenartiger Kropf (Struma) entsteht. Er kann zu Schluckstörungen und Atemnot führen und eine Schilddrüsen-Operation notwendig machen.
Schilddrüsenchirurgie – ganze oder teilweise Entfernung der Schilddrüse
Weitere Indikationen, die eine Schilddrüsen-OP nötig machen können, sind eine Überfunktion (Hyperthyeose) der Schilddrüse und der Verdacht auf ein Karzinom. Bei bestimmten Schädigungen kann eine ganze oder teilweise Entfernung (Resektion) der Schilddrüse nötig werden. Den Ärzten am Christlichen Klinikum Unna West steht für die Schilddrüsenchirurgie u. a. modernes Gerät zur Kontrolle der Stimmbandnerven während der Operation zur Verfügung. So werden dauerhafte Nervenschäden und daraus resultierende Heiserkeit vermieden.
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